Wer wir sind und was wir wollen...uff...in erster Linie zwei komplett unterschiedliche Menschen, die die gleichen Werte teilen. Wir wollen mit KREUZUEBER aufzeigen, was selbstverständlich sein sollte. Die Gründung von KREUZUEBER zum Beginn einer Pandemie, in der alle gebunkert und primär an den eigenen Erhalt gedacht haben, hat uns wirklich nochmal intensiv zum Nachdenken bewegt. Was war das bitte für eine absurde Zeit? Klopapier, Nudeln horten ...und im Mittelmeer ertrinken die Menschen, auf Lesbos herrscht das Chaos...und ach ja, was war da noch gleich in Australien? Wir waren so eine Mischung aus traurig, wütend und voller Tatendrang. Vielleicht ist das genau der Charakter den KREUZUEBER hat? Wir sind oft hin und hergerissen, ob das was wir hier tun „richtig“ ist. Ein Teil der Konsumgesellschaft zu sein fühlt sich bei dem was wir bewirken wollen oft widersprüchlich an. Wir sind ein Teil des Systems und der Fakt lässt sich nicht ändern, man kann ihn aber verändern. Grade in diesen überdurchschnittlich privilegierten Positionen, in denen wir uns als weiße Europäer befinden, wird es Zeit nicht mehr nur noch an sich selbst zu denken. Wir können zu jeder Zeit Grenzen überqueren und werden meist freundlich begrüßt. Unsere Privilegien gehen auf Kosten anderer. Wir wollen diese Privilegien sinnvoll nutzen und mit unseren Fähigkeiten und Mitteln anfangen zu helfen. Natürlich können wir nicht überall helfen wo wir gerne helfen würden und oft fragen wir uns ob das was wir tun ausreicht. Und natürlich ist die Antwort NEIN. Sonst könnte man ja stagnieren. Stellt euch mal vor jedes Unternehmen, würde nur ein paar wenige Prozente des Umsatzes spenden. Das würde unglaublich viel bewirken. Doch stattdessen werden die eigenen Taschen immer praller, die Bedürfnisse wachsen ebenso die Klüfte. Ja wir sind Teil der „Modeindustrie“, diese lässt sich nicht abschaffen, aber verändern. Wir Menschen wollen konsumieren, aber man kann dies ja auch bewusst tun. Unser Ziel ist es das Leute anfangen sich Gedanken zu machen was, wieviel und vor allem warum sie konsumieren. Glück kann man ja nicht kaufen, auch wenn die Werbung dies suggeriert. Genauso wenig macht das immer praller werdende Portemonnaie glücklicher. KREUZUEBER möchte fair sein, in den Fähigkeiten die diese Marke hat aufklären und wachsen um zu helfen nicht um sich selbst zu bereichern. Ein Traum ist es an noch viel mehr Punkten helfen und aufklären zu können. Eine Marke zu werden, welche Wachstum in Hilfs- und Aufklärungsarbeit reinvestieren kann. Danke für eure Unterstützung in dem vergangenen Jahr. Wir sind überwältigt.
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